The King of Staten Island! Eine humorvolle Coming-of-Age-Geschichte mit Bill Hader!

Im Jahr 2020 eroberte Judd Apatows “The King of Staten Island” die Filmlandschaft und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei Kritikern und Zuschauern gleichermaßen. Der Film erzählt die Geschichte von Scott Carlin, einem jungen Mann im frühen Zwanzigern, der in seiner Heimatstadt Staten Island feststeckt und mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens kämpft.

Scott, gespielt vom brillanten Pete Davidson, ist ein komplexer Charakter: humorvoll, chaotisch und gleichzeitig tiefgründig. Er leidet unter dem Verlust seines Vaters, einem Feuerwehrmann, der bei einem Einsatz ums Leben kam. Dieser Verlust prägt Scotts Wesen und führt dazu, dass er sich in einer Mischung aus Lethargie und Trotz gefangen sieht.

Um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, arbeitet Scott gelegentlich als Cannabisdealer, während er seine Tage hauptsächlich damit verbringt, Videospiele zu spielen und mit seinen Freunden abzuhängen. Doch sein Leben gerät ins Wanken, als seine Mutter (Marisa Tomei) einen neuen Freund kennenlernt - Ray, gespielt vom unvergleichlichen Bill Hader.

Ray, ein Feuerwehrmann wie Scotts verstorbener Vater, versucht zunächst, eine Verbindung zu Scott herzustellen, doch dieser reagiert mit Misstrauen und Ablehnung. Scotts komplexe Beziehung zu seiner Familie, seinen Freunden und seiner eigenen Vergangenheit bildet die Grundlage für eine rührende und humorvolle Geschichte über Verlust, Selbstfindung und den Übergang zum Erwachsenenalter.

Warum “The King of Staten Island” sehenswert ist:

Faktor	Beschreibung
Authentizität:	Der Film basiert auf Pete Davidsons eigenen Erfahrungen und bietet einen realistischen Blick auf das Leben junger Erwachsener.
Humor:	“The King of Staten Island” ist voller trockener Ironie, absurder Situationen und herzhafter Lacher.
Emotionale Tiefe:	Die Geschichte behandelt Themen wie Trauer, Schuld und Vergebung auf eine einfühlsame und nachdenkliche Weise.
Schauspielleistungen:	Der Cast liefert herausragende Leistungen: Pete Davidson glänzt als Scott, Marisa Tomei ist überzeugend als seine Mutter und Bill Hader besticht in seiner Rolle als Ray.

Ein Blick hinter die Kulissen:

Judd Apatow, bekannt für Filme wie “Knocked Up” und “The 40-Year-Old Virgin”, führte Regie bei “The King of Staten Island”. Der Film entstand mit Unterstützung von Pete Davidson, der die Geschichte auf seinen eigenen Lebenserfahrungen basierte. Apatows sensibler Umgang mit dem Thema Trauer und Davidsons authentische Darstellung machen den Film zu einem bewegenden Erlebnis.

Fazit:

“The King of Staten Island” ist ein intelligenter, humorvoller und emotional tiefgründiger Film, der die Herausforderungen des Erwachsenwerdens auf greifbare Weise darstellt. Mit hervorragenden Schauspielleistungen, einem authentischen Drehbuch und einer Mischung aus Lachen und Tränen ist dieser Film eine absolute Empfehlung für alle Cineasten, die nach einem außergewöhnlichen Kinoerlebnis suchen.